Seine Vielseitigkeit unterstreichen darüber hinaus Opernproduktionen wie Ligetis „Le Grand Macabre“, Puccinis „Manon Lescaut“, Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Hindemiths „Cardillac“, Verdis „La Traviata“, Alban Bergs „Lulu“, Massenets „Don Quichotte“ oder Bizets „Carmen“.
Innovative und abwechslungsreiche Konzertprogramme, von klassisch-symphonisch bis „Cross-Over“, haben neue Publikumssegmente erschlossen und sind Ausdruck seines umfassenden Repertoires, so hat die kürzlich aufgeführte 1. Sinfonie (1920) von Eduard Erdmann großes überregionales Echo hervorgerufen.
„Dass GMD Peter Sommerer der „Holländer“ liegt, merkt man schon bei den ersten Takten der mit Vehemenz und echten dramatischem Atem dirigierten Ouvertüre.“
So schreibt das Opernglas (12/2018) über die ebenso vom Publikum bejubelte Premiere des „Fliegenden Holländers“.
Seine Moderationen, wie zum Beispiel bei Aufführungen zeitgenössischer Werke, erfreuen sich größter Beliebtheit und ermöglichen dem Publikum einen besseren Zugang zu vermeintlich „schwieriger“ Musik. Wobei ihm die Presse für sein Neujahrskonzert attestierte: „Peter Sommerer ist nicht nur ein temperamentvoller Dirigent seines Orchesters, sondern auch ein begnadeter Conférencier.“ (shz. 01/2018)